Neue Maßnahmen gegen Devisenabfluss

Weil die Währungsreserven Argentiniens im vergangenen Jahr um 30 Prozent eingebrochen sind, hat das Land neue Handelsbeschränkungen eingeführt. Davon betroffen ist beispielsweise jeder, der Waren über internationale Websites bestellt. Denn übersteigt der Warenwert 25 US-Dollar (etwa 18 Euro), dann wird eine saftige Steuer fällig - draufzuzahlen sind dann nämlich jedenfalls 50 Prozent des Warenwerts. Auch die Anzahl steuerfreier Bestellungen wurde eingeschränkt - jährlich sind nur mehr zwei erlaubt. Kunden müssen zudem eine „eidesstattliche Erklärung“ unterzeichnen, um es der Zollbehörde zu erleichtern, die fälligen Steuern auch tatsächlich einzuheben.

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