Hunderttausende Bilder in Archiven
Der Erste Weltkrieg gilt nicht nur als der erste „industriell“ geführte Krieg, es handelt sich auch um einen bis dahin beispiellosen Propagandakrieg - und in diesem spielte die „Waffe“ Fotografie eine zentrale Rolle. Allein vom eigens eingerichteten österreichisch-ungarischen Kriegspressequartier geben mehrere hunderttausend Bilder Zeugnis von einem von den zuständigen Autoritäten teils „nachgespielten Krieg“. Neue handliche Kleinkameras machten es aber auch möglich, dass erstmals im großen Ausmaß und abseits der staatlichen Zensur Amateure ihre Eindrücke von Europas „Urkatastrophe“ festhalten konnten - und „die haben fotografiert wie Touristen“.
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