Weltbank erklärt Korruption zu „Staatsfeind Nummer eins“
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Die Weltbank trommelt zum Kampf gegen Korruption. Präsident Jim Yong Kim sagte gestern, Bestechlichkeit im privaten und öffentlichen Bereich sei die Geißel der Entwicklungsländer und damit der „Staatsfeind Nummer eins“.
„Jeder Dollar, den ein korrupter Politiker oder ein korrupter Geschäftsmann in seine Tasche steckt, ist von einer schwangeren Frau gestohlen, die Vorsorgeuntersuchungen benötigt.“
Die Weltbank mit ihren 188 Mitgliedsländern hatte lange einen Bogen um das Thema gemacht, weil sie sich aus der Politik heraushalten wollte. Nun soll aber die Arbeit auf dem Gebiet mit Neueinstellungen gestärkt werden.