Spielende Überwachung
Der US-Geheimdienst NSA und sein britisches Pendant GCHQ haben jahrelang nicht nur reale Personen bespitzelt. Seit 2008 wurden auch in den virtuellen Welten von Onlinegames Daten gesammelt. Man befürchtete, in Chatrooms von Spielen würden sich Terroristen treffen und könnten dort ungehindert kommunizieren. Also schlich man sich etwa beim Rollenspiel „World of Warcraft“ ein, genauso in Xbox Live, dem Onlinenetzwerk der Microsoft-Spielekonsole. In „Second Life“ tummelten sich zeitweise so viele Agenten, dass eine eigene Schlichtungsstelle dafür sorgen musste, dass man sich nicht gegenseitig bespitzelt.
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