Spektakuläre Wende in Korruptionsprozess

Der Oberste Gerichtshof (OGH) sorgt für eine spektakuläre Wendung in der Causa Ernst Strasser. Entgegen allen Erwartungen entschied das Höchstgericht am Dienstag, dass die erstinstanzliche Verurteilung des früheren ÖVP-Innenministers und EU-Abgeordneten wegen Bestechlichkeit nichtig ist. Das ganze Verfahren beginnt damit von vorne. Strasser selbst hatte in der Verhandlung den OGH um einen Freispruch ersucht. Er habe zwar „grobe Fehler“ begangen, aber nichts Strafbares „getan, gewollt oder versucht“.

Lesen Sie mehr …