Von Mafiosi und Agenten
Am Freitag jährt sich das tödliche Attentat auf den US-Präsidenten John F. Kennedy zum 50. Mal. Auch ein halbes Jahrhundert nach dem Tod des charismatischen Demokraten reißen Verschwörungstheorien über seine Ermordung nicht ab. Obwohl eine Untersuchungskommission bereits kurz nach Kennedys Tod zum Ergebnis kam, dass sein Mörder ein Einzeltäter war, kursierten bald abenteuerliche konspirative Thesen - von einem Komplott der CIA oder des KGB bis zu mafiösen Verstrickungen und fliegenden Untertassen. Für einen österreichischen Historiker spiegeln die wilden Theorien indessen einen „Grundzug“ der US-Bevölkerung wider.
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