Gegen Solidarbeitrag bei hohen Pensionen
Jene Ex- und Noch-Mitarbeiter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), die über wohlbestallte Altverträge verfügen, haben nun Klage eingereicht: Sie wehren sich dagegen, dass ihnen seit Jänner im Schnitt 200 Euro pro Monat von ihren umfangreichen Pensionen als Solidarbeitrag abgezogen werden. Dabei handelt sich um 3,3 Prozent der Pension - die allerdings 85 Prozent des Letztgehalts umfasst. Unterstützt wird die Klage vom Betriebsrat, dem es „ums Prinzip“ geht - denn dieser räumt freimütig ein: Die abgezogenen Beträge selbst seien „nicht das große Drama“.
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