Berlin verweist auf Angehörige

Die Auseinandersetzung um den Leichnam des in Italien verstorbenen Nazi-Verbrechers Erich Priebke geht weiter. Während Italien den Leichnam nach Deutschland überführen will, fühlt sich Berlin nicht zuständig. Der Umgang mit im Ausland Verstorbenen sei Angelegenheit der Angehörigen, ließ das Außenministerium lapidar wissen. Priebke lebte nach seiner Verurteilung wegen seiner Beteiligung am Massaker in den Ardeatinischen Höhlen 1944, bei dem es 335 Tote gab, im lockeren Hausarrest in Rom.

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