Auch Politiker geehrt
Der Friedensnobelpreis ist erstmals 1901 verliehen worden. Geehrt wurden in den letzten Jahrzehnten etwa der Dalai Lama (1989) und der südafrikanische Vorkämpfer gegen die Apartheid, Nelson Mandela (1993). Die Preisträger der vergangenen Jahre:
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2013: Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) - für den Einsatz gegen die weltweit geächteten Massenvernichtungswaffen.
2012: Europäische Union - für ihren 60 Jahre währenden Beitrag für Frieden, Demokratie und Menschenrechte in Europa.
2011: Ellen Johnson-Sirleaf und Leymah Gbowee (beide Liberia) sowie Tawakkul Karman (Jemen) - für ihren gewaltfreien Kampf zur Stärkung der Rechte von Frauen.
2010: Der chinesische Menschenrechtler Liu Xiaobo - wegen seines langen und gewaltfreien Kampfes für die Menschenrechte in seiner Heimat.
2009: US-Präsident Barack Obama - für seinen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern.
2008: Finnlands Ex-Präsident Martti Ahtisaari - für seine Vermittlung in Kriegen und Konflikten, etwa im Bürgerkrieg in der indonesischen Provinz Aceh.
2007: Ex-US-Vizepräsident Al Gore und der UNO-Klimarat - für ihren Beitrag zur Mobilisierung gegen eine drohende Klimakatastrophe.
2006: Der Wirtschaftsfachmann Muhammad Yunus (Bangladesch) und die von ihm gegründete Grameen Bank - für die Idee, Kleinstkredite an Arme zu vergeben.
2005: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und ihr Direktor Mohammed ElBaradei - für ihren Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen.
2004: Die Umweltaktivistin Wangari Maathai aus Kenia - für ihr Engagement für eine nachhaltige Umweltentwicklung sowie Demokratie und Frieden.
2003: Die Menschenrechtsaktivistin Schirin Ebadi aus dem Iran - für ihren Einsatz für Kinder- und Frauenrechte sowie politische Dissidenten.
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