Mehr Telefondaten als Geheimdienst

US-Drogenfahnder übertreffen beim Abhören sogar den US-Geheimdienst NSA: Nach einem Bericht der „New York Times“ hat die Drogenbehörde DEA seit Jahren Zugang zu der riesigen Telefondatenbank des Anbieters AT&T. Die Daten beinhalteten auch Anrufe, die nicht von AT&T-Kunden geführt, sondern nur über das Netz des Konzerns durchgeleitet würden. Auch der Aufenthaltsort von Anrufern sei bekannt, hieß es in dem Bericht. Ein DEA-Sprecher rechtfertigte die Auswertung von Telefondaten: Sie helfe, Kriminellen auf die Spur zu kommen. Nach US-Recht ist die Zusammenarbeit der DEA mit AT&T legal.

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