Obama und Kerry bisher zahnlos

Besorgnis und mahnende Worte: Das ist derzeit die fast einzige Reaktion der USA auf das Blutvergießen in Ägypten. Außenminister John Kerry hatte die Absetzung von Präsident Mohammed Mursi und die Machtübernahme des Militärs als „Wiederherstellung“ der Demokratie bezeichnet und damit für einige Irritationen gesorgt. Präsident Barack Obama wiederum sagte lediglich ein gemeinsames Manöver ab. Insgesamt wirkt die US-Außenpolitik aber zahnlos. So werden mittlerweile Stimmen lauter, die fordern, die USA sollten ihre Militärhilfe von 1,2 Milliarden Dollar jährlich einstellen. Denn zumindest historisch gilt Ägypten als neuralgischer Punkt der US-Außenpolitik.

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