Keine Misshandlungen im Akt
Wie die Wiener Wochenzeitung „Falter“ berichtet, dürfte das Innenministerium die Vergehen jener wegen Schlepperei verdächtigten Votivkirchen-Flüchtlinge in der Öffentlichkeit wesentlich dramatischer dargestellt haben, als es tatsächlich der Fall ist. Der Zeitung liegt ein Gerichtsakt zur Causa vor, in dem weder von Misshandlungen wie von Ministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) behauptet noch von Einnahmen der Schlepper in Millionenhöhe die Rede ist. Das Bundeskriminalamt sieht keinen Widerspruch: Mikl-Leitner habe sich in ihren Aussagen auf Vorgangsweisen im internationalen Schlepperring bezogen.
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