Madrid prüft Vergeltungsmaßnahmen
Erst am vergangenen Wochenende hat Spanien mit penibel durchgeführten Grenzkontrollen die Geduld der Behörden in Gibraltar und in Großbritannien auf die Probe gestellt. Nun sorgt Spaniens Außenminister Jose Manuel Garcia-Margallo für die nächste Eskalationsstufe und droht im Streit um Fischerreichrechte mit Vergeltungsmaßnahmen. Erwogen wird unter anderem, von Grenzgängern künftig eine Gebühr von 50 Euro zu kassieren bzw. sogar den Luftraum für in Gibraltar landende Flugzeuge zu sperren. Außer Frage steht, dass Spanien einen härteren Kurs im rund 300 Jahre alten Streit um das britische Überseegebiet anpeilt: „Die Party“, so Garcia-Margallo, „ist vorbei.“
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