Vorwürfe bis hin zu Tötungsbefehlen

Drei Wochen nach seiner Entmachtung hat Ägyptens Justiz am Freitag einen Haftbefehl gegen den entmachteten Präsidenten Mohammed Mursi erlassen. Das immer drängendere Problem, dass Mursi ohne wirklichen Rechtsgrund an einem unbekannten Ort festgehalten wurde, wurde damit auf heftige Art gelöst: Die Vorwürfe reichen bis zu Tötungsbefehlen und Terrorismus. Mursis Gesinnunggenossen in der Muslimbruderschaft wiesen die Vorwürfe als „lächerlich“ zurück. Wenig überraschend kam es schon zu Beginn der bereits zuvor angekündigten Massendemos zu Ausschreitungen.

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