Botschafter hoffte auf „Kaffee-Einladung“

Der erzwungene Zwischenstopp von Boliviens Präsident Evo Morales auf dem Flughafen Wien hat am Mittwoch hohe Wellen geschlagen. Mehrere europäische Länder - darunter auch Spanien - hatten nach Gerüchten, Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden befinde sich an Bord, der aus Moskau kommenden Maschine in der Nacht auf Mittwoch das Überflugsrecht verweigert. Spaniens Botschafter wollte vor Morales’ Weiterreise „auf einen Kaffee“ in die Maschine, wohl um sicherzugehen, dass sich Snowden dort nicht versteckt hält. Gegen Mittag reiste Morales ab - ohne den „Kontrollbesuch“ gestattet zu haben.

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