Wo tritt man gemeinsam auf, wo nicht?

Drei Monate vor dem Urnengang sind die Parteien bereits voll im Wahlkampfmodus. Für SPÖ und ÖVP ist damit eine Phase angebrochen, in der es gilt, möglichst die Weichen für ein gemeinsames Weiterregieren nach der Wahl zu stellen. Im Gegensatz zu den Oppositionsparteien haben sie einen schmalen Grat zu beschreiten: Einerseits versucht man, möglichst viele koalitionäre Einigungen zum Wohle des Landes zu präsentieren, und andererseits, sich vom Koalitionspartner deutlich abzugrenzen, womit Konflikte vorprogrammiert sind. Für Politikwissenschaftler Peter Filzmaier ein klarer Fall von „Kampfkuscheln“.

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