MUMOK: Albert Oehlen und seine „Sauna-Gang“
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Es ist nicht leicht, Albert Oehlen in eine Schublade zu stecken. Er wird zwar zur Generation der „Neuen Wilden“ in der deutschen Malerei gerechnet, es ist aber Teil seines Stils, wechselnde Moden und Stile in seinen Bilder zu inkorporieren und zu kommentieren. Die Punk-Attitüde ist ihm jedenfalls geblieben - zumindest lässt ein Interview, das sein Kollege Daniel Richter mit ihm geführt hat, darauf schließen. Feministische Künstlerinnen verlachen Oehlen, Martin Kippenberger, Jörg Immendorff und einige andere aufgrund eines Gruppennacktfotos jedenfalls als „Sauna-Gang“. Nun ist Oehlen im Wiener Museum moderner Kunst (MUMOK) eine Personale gewidmet.
Mehr dazu in „Wahrheit, die aussieht wie Kitsch“