Gespenst, das über der Wahl schwebt
Österreich ist eines der reichsten Länder Europas, die Arbeitslosigkeit ist weit unter EU-Schnitt, die soziale Absicherung ist hoch. Man möchte meinen, den Österreichern geht es gut. Dennoch ist das Gespenst der Krise ständig präsent - und wird es wohl auch im Wahlkampf sein, wenn auch in „indirekter Form“, wie der Politologe Peter Filzmaier meint, allein schon, weil das Thema eine hervorragende Möglichkeit biete, einen „Außenfeind“ zu konstruieren. Aktuell sein wird das Thema über die Wahl hinaus - denn, so der Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister, Österreich gerate erst langsam in den Sog der Krise.
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