Beispiellose „Verbrecherjagd“
Bei der Fahndung nach dem zweiten Terrorverdächtigen von Boston waren bisher wohl beispiellose Maßnahmen zum Einsatz gekommen. Für den gesamten Großraum von Boston wurde eine Ausgangssperre verhängt. Nahverkehr, Straßen und selbst der Luftraum wurden gesperrt.
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Freitagabend nach der Festnahme des zweiten mutmaßlichen Täters strömten dann die Menschen in Watertown auf die Straßen und bejubelten den Fahndungserfolg

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Fünf Tage lang hatte das Ereignis die Stadt in Atem gehalten - die Erleichterung ist nun sichtlich groß

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Boston glich einer Geisterstadt, nachdem die Behörden eine Ausgangssperre verhängt hatten

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Im Zentrum der Fahndung stand das nahe Boston gelegene Watertown

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Im Einsatz befanden sich zahlreiche Sicherheitsbehörden. Die Federführung der Terrorermittlungen lag bei der Bundespolizei FBI.

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Bei der Jagd nach dem mutmaßlichen Boston-Bomber wurden Häuser zum Teil Tür für Tür durchsucht

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Die Bevölkerung war aufgefordert worden, ihre Häuser nicht zu verlassen

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Schwer bewaffnete Einsatzkräfte prägten das Bild der Großstadtregion Boston

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Gesucht wurde mit Sprengstoffhunden auch nach weiteren Bomben

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Die Polizei rüstete sich für alle Szenarien

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Im Rahmen der Großfahndung wurden auch Zufahrtsstraßen gesperrt

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Zu chaotischen Szenen kam es mit Schießereien, Explosionen und einer wilden Verfolgungsjagd zunächst in der Nacht auf Freitag in Watertown

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Einer der Terrorverdächtigen und ein Polizist kamen dabei ums Leben. Ein weiterer Beamter wurde schwer verletzt.