Tauschen gegen den Konsumwahn
„Unsere Kleiderschränke sind voll! Wir besitzen alle zu viel“, ist im Manifest von Top Swap zu lesen. Die Organisatoren bezeichnen ihr Projekt als „temporäres Kleidertausch-Konzept“ - anonymisiert, fair und offen für alle. Top Swap wird an wechselnden Orten zweitägig wie eine Modeboutique inszeniert. Manchmal swappt man ausnahmsweise auch ganz fein, wie hier mit Charity-Charakter im Wiener Hilton.
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Wie viele Punkte ist die Weste wert? Das Top-Swap-Team nimmt die Ware vor dem Tausch entgegen und bewertet sie. Anschließend werden sie in die „Boutique“ gebracht

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Gespanntes Warten auf die „Boutique“-Eröffnung. Wer eines der Designerstücke schon im Vorfeld entdeckt, hat bessere Chancen, ein solches zu ergattern. Vertreten sind heimische Labels wie Lena Hoschek, Milch und Elfenkleid

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Schlussverkauf-Szenen bei der Eröffnung der „Boutique“ - der Ansturm ist groß

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Getauscht wurde zum Motto „A girl’s night out“ - und es durfte auch ein bisschen retro sein. Das lila Abendkleid in der Mitte stammt aus einer Spende von Marika Lichter

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Rahmenprogramm zur Tauschsause: Sekt trinken und Modenschauen

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Der Spaß am Tauschen und der Gedanke, mit reinem Gewissen shoppen zu können, zieht ein bunt gemischtes (weibliches) Publikum an. Schließlich wird bei dieser Art des Kleiderbeschaffens der Kasten nicht voller, und kosten tut es auch (fast) nichts

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Noch ein passendes Paar Schuhe zum neuen/alten Kleid? Die bunten Bändchen stehen je nach Farbe für den „Preis“ - also die Anzahl der Punkte, die das Stück wert ist (grün = drei Punkte, gelb = zwei Punkte und rot = ein Punkt)

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Bei manchen Teilen ist nicht ganz klar, wie oder wozu sie verwendet werden

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Die besten Stücke sind schnell weg

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Nach etwa eineinhalb Stunden sind die Kleiderständer leer und damit auch die meisten Teilnehmerinnen vorwiegend an der Bar zu finden
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