Bald einziges „schwarzes Schaf“?

Österreich dürfte mit seinem Beharren auf dem Bankgeheimnis in seiner bisherigen Form in der EU bald alleine dastehen: Luxemburg, bisher mit Österreich der einzige EU-Staat mit derart anlegerfreundlichen Regeln, deutet nach steigendem Druck der europäischen Partnerländer nun ein Einlenken an. Man sei nicht an Kunden interessiert, die „Steuern sparen“ wollen, signalisiert Luxemburgs Finanzminister neue Verhandlungsbereitschaft in Sachen Bankgeheimnis. In der heimischen Innenpolitik dürfte sich damit auch die ÖVP ab nun mit dem Festhalten an den bisherigen Regeln schwerer tun.

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