Ein „schwarzes Loch“
„Steuerschonende“ Konstruktionen über Briefkastenfirmen und Stiftungen mit Sitz an exotischen Orten gelten als die „diskreteste“ Sache der Finanzwirtschaft. Doch für den einen oder anderen - durchaus prominenten - Steuerflüchtling könnte es bald eng werden, nachdem mehr als zwei Millionen streng vertrauliche Dokumente über Steueroasen an die internationale Presse gespielt wurden. Diese begann am Donnerstag mit der Veröffentlichung erster Ergebnisse aus der Auswertung der Daten. Darin finden sich Namen von Prominenten, Präsidenten und Superreichen - und auch Informationen darüber, wie Geld am Fiskus vorbei quasi im „schwarzen Loch“ Steueroase verschwindet.
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