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Geheimniskrämerei bis zur letzten Minute

Die dritte Staffel von „Game of Thrones“ basiert größtenteils auf „A Storm of Swords“ („Schwertgewitter“), dem dritten Band der Fantasy-Saga von George R. R. Martin, der mit einer Fülle an überraschenden Wendungen aufwartet. Im Deutschen wurde der Roman ob seines Umfangs wie auch alle anderen Bände auf zwei Bücher aufgeteilt.

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Machtkampf, Familie und Loyalität bleiben auch in der neuen Staffel die wesentlichen Themenkreise. Neben den bereits eingeführten Hauptdarstellern, wie zum Beispiel die für ihre Rollen preisgekrönten Schauspieler Peter Dinklage als Tyrion Lannister und Emilia Clarke als Daenerys Targaryen, tritt eine Reihe neuer Charaktere in Erscheinung. Einige der entscheidenden Handlungsstränge der ersten beiden Staffeln werden zu einem Ende geführt, das für so manchen ein grausames Schicksal bereithält.

Lannisters gegen Baratheons gegen Starks

Nach dem brutalen Angriff von Stannis Baratheon (Stephen Dillane), dem Bruder des ehemaligen Königs Robert, in Königsmund, kämpfen die Lannisters um ihre schwindende Vorherrschaft, und das Machtgefüge in Westeros läuft Gefahr, sich durch beunruhigende Vorkommnisse an der Nordwand zu verschieben.

Kit Harington als Jon Snow

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Kit Harington als Jon Snow

Während Robb Stark (Richard Madden), der König des Nordens, im Bemühen, seinen Siegeszug gegen die Lannisters fortzuführen, mit großem Unheil konfrontiert wird, macht sich im hohen Norden Mance Rayder (Ciaran Hinds) mit einer riesigen Armee von Wildlingen auf den Weg nach Süden, um die Nordwand zu überwinden.

Jenseits der Meerenge, in Essos, versucht Daenerys Targaryen eine Armee zu rekrutieren. Sie plant, mit der neuen Streitmacht und ihren drei Drachen über das Meer nach Westeros zu segeln, um den eisernen Thron zu erobern.

Geheimniskrämerei zum Inhalt

Aus weiteren Details zu den Folgen machen sowohl Produzenten als auch der Autor George R. R. Martin ein großes Geheimnis. Zwar könnte man meinen, aufgrund der bekannten Vorlage sei das nicht notwendig, doch wie auch schon die zweite Staffel soll sich „Game of Thrones“ in vielen Fällen von der Vorlage lösen.

Im Zuge der Werbetour für die neuen Folgen gab sich auch Martin, auf den Ausgang angesprochen, recht kryptisch: „Es wird ein paar Leute geben, die den Thron besteigen, bevor es zu Ende ist.“

In jedem Fall wird der Autor, der auch als Koproduzent involviert ist, diesmal auch selbst zu sehen sein: Martin gibt sich in der dritten Staffel auch die Ehre eines Cameo-Auftritts. Als weitere Produzenten zeichnen David Benioff („Troja“), D. B. Weiss, Carolyn Strauss („Boardwalk Empire“), Frank Doelger („John Adams - Freiheit für Amerika“) und Bernie Caulfield („Big Love“) verantwortlich.

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