Warten auf weißen Rauch hat begonnen
Seit Dienstagabend sind die Tore zur Sixtinischen Kapelle im Vatikan verschlossen - von den stimmberechtigten 115 Kardinälen, abgeschlossen von der Öffentlichkeit, wird nun ein neues Kirchenoberhaupt gesucht. Das Warten auf weißen Rauch hat somit begonnen.
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Der erste Wahlgang endete aber noch mit schwarzem Rauch - die Suche nach einem neuen Papst geht somit in die nächste Runde

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Auf dem Petersplatz fanden sich dennoch am ersten Tag des Konklaves Tausende Gläubige und Schaulustige ein

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Die Wahl selber findet in der von der Öffentlichkeit abgeschotteten Sixtinischen Kapelle statt, deren Türen erst wieder geöffnet werden, sobald ein neuer Papst gefunden wurde

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Die wahlberechtigten Kardinäle mussten zuvor ewige Geheimhaltung über die Abstimmungen schwören

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Der Einzug in die Sixtinische Kapelle wurde noch öffentlich zelebriert

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Gleich mehrere Kardinäle wurden im Vorfeld als Favoriten gehandelt - darunter auch Wiens Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn

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Die Wahl des Papstes ist auch ein Mediengroßereignis, zahllose TV-Stationen berichten live

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Der offizielle Auftakt zur Papst-Wahl fand Dienstagvormittag mit einer Messe im Petersdom statt. Kardinaldekan Angelo Sodano forderte die Gläubigen dabei auf, dafür zu beten, „dass der Herr uns einen Papst geben wird, der diese edle Mission mit einem großzügigen Herzen annimmt“.

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Bei der zweiten Papst-Wahl des Jahrtausends stellt die katholische Kirche die Weichen für die Zukunft. Nach dem 26-jährigen Pontifikat von Johannes Paul II. und den acht Jahren Amtszeit unter Benedikt XVI. geht es auch darum, aus welcher Weltgegend das neue Kirchenoberhaupt stammen wird.