Rücktritt als Wille Gottes interpretiert
Mit persönlichen Worten hat Papst Benedikt XVI. am Sonntag Abschied von den Gläubigen genommen. Zehntausende bejubelten das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche bei seinem letzten großen öffentlichen Auftritt, bevor er am Donnerstag sein Amt zurücklegt. In seiner päpstlichen Botschaft stellte er seinen Rücktritt als Willen Gottes dar, der ihn damit zu einem Leben in Gebet und Meditation führe, durch das er der Kirche weiter dienen werde. Neuen Auftrieb erhalten unterdessen Spekulationen über ein Geheimdossier mit belastenden Vatikan-Interna, das für den Rücktritt mitverantwortlich sein soll.
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