Im Würgegriff der Staubstürme
In den 1930er Jahren hat eine Dürre viele Staaten im Mittleren Westen der USA in eine staubige, unfruchtbare Ebene („Dust Bowl“) verwandelt. Der Boden trocknete aus, die zu Staub gewordene Erde wurde vom Wind verblasen.
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Florentine Films/Historic Adobe Museum
Der 14. April 1935 ging als „Black Sunday“ in die Geschichte der USA ein. Als an jenem Nachmittag der Staubsturm über Kansas fegte, wurde der Himmel so schwarz, als wäre es mitten in der Nacht.

Florentine Films/Historic Adobe Museum
Vor den Stürmen des „Black Sunday“ war die Luft so klar wie selten. Viele Menschen waren im Freien unterwegs, als sich die Staubwolken über die Ebene wälzten.

Florentine Films/Green Family Collection/Joyce Unruh
Schulkinder in den betroffenen Gebieten konnten oft tagelang nicht ohne Schutzbrillen und selbst gebastelte Atemschutzmasken vor die Türe gehen

Florentine Films/Library of Congress
Der Farmer Art Coble und seine Söhne bringen sich vor dem Sturm in ihrem Schuppen in Boise City (Oklahoma) in Sicherheit. Die Fotografie von Arthur Rothstein wurde zu einem der ikonischen Bilder der Katastrophe.

Florentine Films/Historic Adobe Museum
Staubstürme kleineren Ausmaßes gehörten für die Bewohner der Great Plains jahrelang zum Alltag

Florentine Films/Library of Congress/Dorothea Lange
Wo nur wenige Jahre zuvor Weizen geerntet worden war, präsentierten sich Ende der 1930er Jahre verlassene Farmen und unfruchtbare Steppe