Striktere Gesetze befürchtet: US-Bürger hamstern Waffen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Die Waffenkäufe in den USA sind in den vergangenen Wochen rapide angestiegen - offensichtlich aus Sorge, dass es bald schärfere Waffenkontrollgesetze geben könnte.

In manchen Geschäften stünden die Menschen Schlange, um sich rasch mit einer Schusswaffe einzudecken, berichtete die „New York Times“ heute. Auch Magazine, mit denen ohne Nachladen viele Schüsse abgegeben werden könnten, seien heiß begehrt. Leere Vitrinen und Regale gehörten in Waffengeschäften in vielen US-Bundesstaaten zum gewohnten Bild.

Künftig strengere Regeln beim Waffenkauf

US-Präsident Barack Obama hatte nach dem Amoklauf im Dezember in Newtown mit 27 Toten entschlossenes Handeln gegen die Waffengewalt im Land gefordert. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung seines Vize, Joe Biden, wird voraussichtlich am Dienstag Vorschläge für künftige Beschränkungen bei Waffenkäufen vorlegen.

Zu den möglichen geplanten Maßnahmen zählen unter anderem ein Verkaufsverbot für halbautomatische Waffen und besonders große Magazine sowie gründlichere Personenüberprüfungen bei Waffenkäufen.