Ang Lee beißt sich die Zähne aus

Zur Weihnachtszeit haben Filme, die von der Suche nach dem Sinn des Lebens handeln, Hochkonjunktur. Umso mehr, wenn dabei auch der liebe Gott, Jesus, Krishna und Allah eine Rolle spielen. In Ang Lees neuestem Werk „Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger“ versucht sich der sonst so feinfühlige Meisterregisseur an der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers und beißt sich daran die Zähne aus. Die abenteuerliche Geschichte kommt überladen, moralisierend und langatmig daher. Da hilft auch die spektakulärste 3-D-Technik nicht, im Gegenteil.

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