„Drittzahlungen“ nicht auszuschließen

Der Lobbyist Mensdorff-Pouilly hat am Dienstag vor Gericht die Eurofighter-Beschaffung aus seiner Sicht erklärt. Er hatte sich zuerst für den Kauf des Gripen durch die Republik starkgemacht - auf Ersuchen von BAE-Systems allerdings dann einen Rückzieher gemacht. Der Eurofighter kam so zum Zug. Mensdorff-Pouilly versicherte, keine Aktionen in Sachen Gripen gemacht zu haben. Allerdings habe er SAAB, dem Hersteller des Gripen, Ratschläge erteilt, so der Angeklagte. Für seinen Rückzug soll er eine Entschädigung verlangt haben. Er selbst habe ein Honorar „sicher nicht“ erhalten, könne „Drittzahlungen“ aber nicht ausschließen.

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