Vom Saulus zum Paulus

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist in Krisenfällen die wichtigste Anlaufstelle für in Schulden versinkende Staaten - seit Jahren sind mehrere europäische Schuldenländer in der „Obhut“ von EU und IWF. An den IWF wendet sich ein Land aber erst, wenn es keinen anderen Ausweg mehr sieht - und das aus gutem Grund: Der IWF forderte als Bedingung für Milliardenkredite stets harte Sparprogramme. Doch nun vollzog der IWF eine für Beobachter sensationelle Abkehr von seinem jahrzehntelangen Dogma und warnt vor übertriebenem Sparen. Das könnte den weiteren Verlauf der Schuldenkrise entscheidend beeinflussen.

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