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Raimund-Märchen im Burgtheater

Im Zentrum der zweieinhalbstündigen Inszenierung von Raimunds „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ steht Johannes Krisch als Alpenkönig Astragalus. Er will Menschenfeind Cornelius Obonya einen Spiegel vorhalten, um ihm zu zeigen, wie schlecht er seine Frau (Regina Fritsch) und seine Tochter (Liliane Amouat) behandelt.

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Johannes Krisch in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

„Ich bin Gesetz, ich bin. Ich bin der Zeiger deiner Uhr“: Johannes Krisch stellt sich als zutiefst in der archaischen Natur verwurzelter Alpenkönig vor.

Cornelius Obonya in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Cornelius Obonya tobt als Rumpelstilzchen durch sein Haus und setzt seine Frau Sophie (Regina Fritsch) unter Dauerdruck

Szene aus "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Als Köhlervolk darf das Ensemble richtig in der Proletenkiste wühlen, bevor es von Rappelkopf delogiert wird

Cornelius Obonya und Johannes Krisch in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Im Wald treffen Alpenkönig und Menschenfeind erstmals aufeinander, nur mit Androhung von Waffengewalt ist Rappelkopf aber bereit, Astragalus auch nur anzuhören

Johannes Krisch in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Die Nacht des Pakts inszeniert Schachermaier als schauderhaften Alptraum im Hochgebirge

Cornelius Obonya und Johannes Krisch in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Wenn sich Astragalus den Hausmantel Rappelkopfs überwirft, dann wird das Toben noch um ein paar Stufen nach oben geschraubt - und Diener Habakuk (Johann Adam Oest) wünscht sich einmal mehr nach Paris zurück

Cornelius Obonya und Johannes Krisch in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Burgtheater/Reinhard Werner

Während er sich selber zusehen muss, wird Rappelkopf immer deutlicher, wie schlecht sein Betragen ist - und wie unrecht er seiner Familie damit tut