Cinque Terre: Vier Touristen von Erdrutsch erfasst

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Bei einem Erdrutsch im Landstrich Cinque Terre unweit von Genua sind heute vier australische Touristen von den Geröllmassen erfasst worden. Zwei Touristinnen schweben in Lebensgefahr und wurden laut italienischen Medienberichten mit einem Hubschrauber in ein Spital in Genua geflogen. Die anderen Touristen erlitten einen Schock.

Die vier Personen, drei Frauen und ein Mann, waren auf der „Straße der Liebe“ unterwegs, einem bekannten Weg entlang der steilen ligurischen Küste zwischen den renommierten touristischen Ortschaften Riomaggiore und Monterosso, als sich ein Felsstück löste.

Die Region Ligurien mit der Hauptstadt Genua wurde in den vergangenen Jahren immer wieder von Erdrutschen und Überschwemmungen heimgesucht. Bei schweren Unwettern im vergangenen November starben in Genua fünf Menschen. Als Cinque Terre wird ein rund zwölf Kilometer langer Küstenstreifen der italienischen Riviera bezeichnet, der die fünf Ortschaften Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore umfasst.