Zu alten Problemen kommen neue dazu
Auf der seit Dienstag laufenden Berliner Luftfahrtmesse übt sich der europäische Flugzeugproduzent Airbus in Zweckoptimismus und prophezeit glänzende Absatzzahlen. Doch vor allem der Riesen-Airbus A380 bleibt das Sorgenkind des Konzerns: Weiterhin sind die Probleme mit rissigen Tragflächen nicht behoben, und angesichts der relativ erfolglosen Herumbastelei an dem Problem geht die Geduld der Kunden zur Neige. Als wäre das nicht genug, muss Airbus auch noch als politisches Faustpfand herhalten: Wenn die EU tatsächlich auch die Luftverschmutzung durch Flugzeuge in den CO2-Emissionshandel einbezieht, droht China mit radikalen Stornos.
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