Originale und Kopien auf Starnasen
In den 75 Jahren seit ihrer Patentierung haben sich vor allem die beiden Urmodelle der Sonnenbrillenmarke Ray-Ban, „Aviator“ und „Wayfarer“, den Rang von Designklassikern erworben - viele Stars und Prominente halfen als Vorreiter mit.
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Begründet hat den Kult um die Sonnenbrille General Douglas MacArthur: Hier die filmreife Kopie von Henry Fonda als MacArthur im Politbiopic „Collision Course“

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Marilyn Monroe mit „Strahlenblocker“

Corbis/Everett Collection
Eine der berühmtesten Ray-Ban-Filmszenen, allerdings ohne Ray-Ban: In „Frühstück bei Tiffany“ trug Audrey Hebpurn das Modell „Manhattan“ des Herstellers Oliver Goldsmith - das sicherlich nur rein zufällig stark an die damals schon bestens eingeführte „Wayfarer“ erinnerte.

Corbis/Jan Persson
Musiklegende Bob Dylan gilt als Vorreiter des „Wayfarer“-Kultes. Auch er hatte allerdings meist eine Kopie auf der Nase.

Corbis/Universal Pictures
Garantiert echte Ray-Bans trugen dafür die „Blues Brothers“ John Belushi und Dan Akroyd - heute ikonenhaft ohne Ablaufdatum, damals gedacht als sentimentale Referenz an vergangene Zeiten

picturedesk.com//Paramount/Everett Collection
Der Sinn des Films „Top Gun“ lag ausschließlich darin, die Absatzzahlen der „Aviator“ auf 1,5 Mio. Stück hochzuschrauben - zumindest für die Ray-Ban-Produzenten

Sony Pictures
Neuer Firmeneigentümer, altes Konzept: Auch der nunmehrige italienische Ray-Ban-Eigentümer setzt auf Product-Placement