Dutzende Tote bei schweren Überschwemmungen in Nigeria
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Bei schweren Überschwemmungen infolge heftiger Regenfällen sind in Nigeria mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Menschen würden noch vermisst, sagte heute ein Behördensprecher im Distrikt Shendam des Bundesstaats Plateau im Zentrum des westafrikanischen Landes.
Ein Sprecher des Roten Kreuzes in der Überschwemmungsregion berichtete, die Fluten hätten zahlreiche Brücken zerstört. Die betroffenen Orte seien schwer zu erreichen, viele Menschen seien obdachlos geworden. Im Juli war nach heftigen Regenfällen ein Stausee übergelaufen, 35 Menschen starben in den Fluten. Die Regenzeit in Nigeria dauert von März bis September.