Verheerende Schlamperei

Die frühere Uni des „Batman-Attentäters“ James Holmes hat am Donnerstag indirekt bestätigt, dass der 24-Jährige vor seiner Bluttat in Colorado detaillierte Mordpläne an einen dort lehrenden Psychologieprofessor geschickt hat und dass diese Ankündigung dort tagelang liegen geblieben ist. Aus Ermittlerkreisen war zuvor durchgesickert, dass die Tat darin bis ins Detail beschrieben ist. Die Uni muss sich auch in anderer Hinsicht Fragen nach ihrer Mitverantwortung stellen: Auch Teile des Waffenarsenals, mit dem Holmes letzte Woche bei einer Premierenvorstellung des neuen „Batman“-Films zwölf Menschen tötete und 58 verletzte, ließ er sich offenbar auf den Unicampus liefern.

Lesen Sie mehr …