Sohn soll nächster Präsident werden
Er gilt als „letzter Diktator Europas“: Alexander Lukaschenko, Präsident von Weißrussland. Sorgen um einen Machtwechsel musste sich das seit 1994 autoritär regierende Staatsoberhaupt seitdem nie machen: Schließlich entfielen bei den letzten Wahlen stets etwa 80 Prozent der Stimmen auf ihn. Doch gibt sich Lukaschenko nicht nur als Staatsmann - gerne zeigt er sich als liebevoller Vater. So nimmt er seit Jahren seinen Sohn Nikolai zu offiziellen Terminen mit. Anlässlich eines Besuchs bei Venezuelas Präsident Chavez ließ er mit der Aussage aufhorchen, wonach sein „Talisman“ in seine Fußstapfen treten soll. Doch das könnte noch dauern, denn Nikolai ist erst sieben Jahre alt.
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