Die Wilden mit ihren Eismaschinen

Es ist der Sommer des gnadenlosen Wettrüstens in den Eissalons. Was vor ein paar Jahren mit zaghaften Expeditionen in das Reich jenseits von Vanille, Schoko, Erdbeere begonnen hat, nimmt immer absurdere Formen an: Wer als Anbieter von Gefrorenem auf sich hält, muss heutzutage Sorten wie Käse, Kartoffel und Curry im Programm haben. Der Bann ist gebrochen und Angst vor weiterer Eskalation angesagt. Eines muss man den Eisdesignern allerdings zugutehalten: Sie handeln offenbar wirklich aus Liebe zur Sache und nicht aus kommerziellen Motiven - denn die Österreicher sind recht unbelehrbar, wenn es um die Frage geht, was ihnen ins Stanitzel kommt.

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