Verwirrung als Grundprinzip
Viel war vor der Eröffnungspressekonferenz der documenta (13) in Kassel über die „Verwirrtaktik“ von Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev geschrieben worden. Nun hat sie klargestellt: Mit ihren Interviews war es ihr Ernst - die wichtigste, nur alle fünf Jahre stattfindende Ausstellung zeitgenössischer Kunst hat kein Konzept, höchstens ein paar Eckpunkte, und Verwirrung sei ohnehin nichts Schlechtes. Wissenschaft spielt jedenfalls eine wichtige Rolle, unterschiedliche Möglichkeiten der Weltbetrachtung sollen gezeigt werden. Und die documenta schwärmt aus - in den Park und sogar bis Afghanistan.
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