„Politische Agenda“ gegen Geld

Der Syrien-Konflikt spaltet den Nahen Osten und zeigt, wie sehr das Land auch zum Spielball nicht nur regionaler, sondern auch religiöser Interessenskonflikte wurde. Denn während die engen schiitisch dominierten Verbündeten Iran und Irak auf ein Überleben des Assad-Regimes hoffen, finanziert eine sunnitische Allianz rund um die Golfstaaten allen voran Saudi-Arabien die Rebellen für den Kampf gegen Assad. Beobachter fürchten, dass die Rebellen mit den Geldern „praktisch zu Söldnereinheiten werden, die eine politische Agenda vorantreiben“. Die konfessionellen Spannungen nehmen bereits zu.

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