Einmal prekär, immer prekär

Traditionell widmet sich die Innenpolitik vor dem Tag der Arbeit den Schattenseiten des Jobmarkts. Eine immer größere Rolle spielen dabei jene, die trotz Arbeit in Armut abgleiten. Neue Zahlen zeigen, dass „Working Poor“ meist ein Schicksal ohne Ausweg ist: Wer einmal einen Billigjob annimmt, kommt kaum noch zu „echter“ Arbeit und sitzt in prekären Lebensverhältnissen fest. Einig sind sich Vertreter aller politischen Richtungen, dass das Problem immer drängender wird. Umso verschiedener sind jedoch die Lösungsansätze - vor allem bei der Kernfrage, woher das Geld für faire Löhne kommen soll.

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