Präsident muss am rechten Rand fischen

Den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl am Sonntag haben die Franzosen dazu genutzt, mit der ersten Amtszeit von Staatschef Sarkozy abzurechnen. Sein sozialistischer Kontrahent Hollande wurde Erster - und die rechtsextreme Front-National-Chefin Le Pen erzielte mit 18 Prozent das nominell bisher beste Ergebnis für ihre Partei. Noch am Abend starteten Hollande und Sarkozy den Wahlkampf für die Stichwahl. Sarkozy hat nur noch eine Chance: Er muss die Wähler Le Pens gewinnen - auf entsprechend rechte Ansagen können sich Frankreich und Europa bereits einstellen.

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