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Die Götter von Gugging

August Walla hat ein eigenständiges Universum geschaffen. Seine Bilder und Objekte sind voll von Details aus dieser Welt: Götter, Symbole und Worte. Dazu erzählte Walla in seinen Gemälden auch Geschichten aus seinem Alltag. Er lebte lange Zeit im Haus der Künstler in Maria Gugging.

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Werke von August Walla hängen von der Zimmerdecke

ORF.at/Simon Hadler

Walla bemalte Fundstücke - und hängte sie dann oft in der Landschaft auf. Im Bild rechts etwa: Die künstlerisch bearbeitete Arbeitsplatte einer Waschmaschine; Ansicht aus der aktuellen Ausstellung

Werk von August Walla mit gemaltem Gespenstergott

ORF.at/Simon Hadler

Wallas Gespenstergott Kappar. Detail aus: „Aller Welt“ (1984), Collection de L’Art Brut, Lausanne

Ein Tisch mit Schreibmaschine, bemalter Lampe und bemaltem Tuch

ORF.at/Simon Hadler

Walla gestaltete sein Umfeld - Tisch, Lampe, Nachtkästchen und die unvermeidlichen Trolleys und Taschen, mit denen er durch die Gegend zog

Gugging-Künstler August Walla mit Hakenkreuz- und Österreichfahne

Dr. Johann Feilacher

August Walla, der „Weltendegott“, hier fotografiert vom Leiter des Hauses der Künstler, Johann Feilacher. Das Hakenkreuz war bei ihm oft ein Symbol für Weiblichkeit.

Gugging-Künstler August Walla am Zeichentisch

Museum Gugging

August Walla an seinem Zeichentisch. Der vielseitige Künstler arbeitete viel mit Schrift und schuf neben Gemälden auch zahlreiche Zeichnungen, Radierungen und Gedichte.

Bemalte Zimmerwände und -decke

Museum Gugging

Das Walla-Zimmer im Haus der Künstler in Gugging

Gugging-Künstler August Walla mit Schild

Museum Gugging

August Walla, fotografiert von seiner Mutter: Maler, Dichter, Aktionist

Waldweg mit bemaltem Baum

Museum Gugging

Walla lebte mit seiner Mutter in der Au und bemalte dort - unter anderem - Bäume