Enzo Ferraris Geburtshaus in Modena nun Museum

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In der norditalienischen Stadt Modena gibt es eine neue Pilgerstätte für Ferrari-Fans. Nachdem das Geburtshaus des Firmengründers Enzo Ferrari mit insgesamt 18 Millionen Euro in ein Museum umgebaut wurde, ist dieses seit gestern nun auch eröffnet.

Das Museumsgelände umfasst ein rund 5.000 Quadratmeter großes Gelände. Teil des Museums ist neben dem Haus, in dem Ferrari 1898 geboren wurde, auch die Werkstatt, wo dieser seine ersten Autos entworfen hat. Die angrenzende Ausstellungshalle wurde vom 2009 verstorbenen tschechischen Stararchitekten Jan Kaplicky entworfen. Das Museum enthält neben dem großen Ausstellungsgelände auch ein Dokumentationszentrum und einen großen Konferenzsaal.

Zu den Ausstellungsobjekten zählen unter anderem Oldtimer der italienischen Traditionsmarke. Mit weiteren Ausstellungsstücken werden die Lebensphasen Enzo Ferraris von seiner Geburt bis zu seinen legendären Triumphen mit Ferrari dokumentiert. Fotofriese, Bildtafeln, Memorabilien und Sammlerstücke würdigen die Werks- und Renngeschichte und den 1988 im 91. Lebensjahr verstorbenen Ferrari. Neben Ausstellungen und Workshops sollen in der „Casa Enzo Ferrari“ auch internationale Kulturveranstaltungen stattfinden.