Thatcher, menschlich gesehen

Mit harter Hand hat sie Großbritannien regiert, kaum eine Politikerin war derart umstritten: Margaret Thatcher hat in elf Jahren als Premierministerin keinen Stein auf dem anderen gelassen. Dem Image der knallharten Machtpolitikerin setzt Regisseurin Phyllida Lloyd in ihrem Film „Die Eiserne Lady“ ein ganz anderes Bild entgegen: Als gebrechliche und demenzkranke Frau, die auf ihr Leben zurückblickt, verleiht Meryl Streep der „Iron Lady“ ein menschliches Antlitz. Es ist ein sensibler Film über das Altern - aber ein unsensibler Film über Politik.

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