Fußi will „Volksbegehren für Steuergerechtigkeit“

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Der frühere Anti-Abfangjäger-Aktivist Rudolf Fußi sucht via Web Unterstützung für sein geplantes „Volksbegehren für Steuergerechtigkeit“. Seit heute Früh ist die Website Hermitdemzaster.at online. Die Initiatoren benötigen bis spätestens Ende März 15.000 Unterschriften, um das Volksbegehren einleiten zu können.

Gefordert werden verfassungsgesetzliche Maßnahmen für vermögensbezogene Steuern. Im Detail fordert Fußi unter anderem die Anhebung vermögensbezogener Steuern auf zwei Prozent des BIP bei einer gleichzeitigen Entlastung der Arbeitseinkommen und die Reform der Erbschafts- und Schenkungssteuer.

Unterstützung erhält er laut Homepage etwa vom Menschenrechtsexperten Philipp Sonderegger, von Autor Michel Reimon und vom Sprecher der Grünen Wirtschaft, Hans Arsenovic.