Zwölf Produktionen ausgezeichnet
Im Wettbewerbsprogramm der 62. Internationalen Filmfestspiele hatten 18 Filme um den Goldenen Bären konkurriert. Im Folgenden ein Überblick über die am Samstag ausgezeichneten Produktionen:
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Goldener Bär: „Cesare deve morire“ („Cäsar muss sterben“) von Paolo und Vittorio Taviani (Italien), Produzentin: Grazia Volpi
Silberner Bär, Großer Preis der Jury: „Csak a szel - Just the Wind“ von Bence Fliegauf (Ungarn)
Silberner Bär für die beste Regie: Christian Petzold für „Barbara“ (Deutschland)
Silberner Bär für die beste Darstellerin: Rachel Mwanza (Kongo) in „Rebelle“ von Kim Nguyen
Silberner Bär für den besten Darsteller: Mikkel Boe Folsgaard (Dänemark) in „Die Königin und der Leibarzt“
Silberner Bär für eine herausragende künstlerische Leistung: Lutz Reitemeier für die Kamera von „Bai lu yuan“ (China)
Silberner Bär für das beste Drehbuch: Nikolaj Arcel und Rasmus Heisterberg für „Die Königin und der Leibarzt“ (Dänemark)
Silberner Bär / Lobende Erwähnung: „L’enfant d’en haut“ von Ursual Meier (Schweiz)
Bester Erstlingsfilm: „Kauwboy“ von Boudewijn Koole (Niederlande)
Alfred-Bauer-Preis: „Tabu“ von Miguel Gomes (Portugal)
Goldener Bär für den besten Kurzfilm: „Rafa“ von Joao Salaviza (Portugal)
Silberner Bär für Kurzfilm: „Gurehto Rabitto“ von Atsushi Wada (Japan)
Preisregen abseits der „Bären“
Gläserner Bär der Kinderjury Generation KPlus: „Arcadia“ von Olivia Silver (USA)
Gläserner Bär der Jugendjury Generation 14Plus: „Lal Gece“ von Reis Celik (Türkei)
Großer Preis des deutschen Kinderhilfswerks: „Kauwboy“ von Boudewijn Koole (Niederlande)
Preis der ökumenischen Jury: „Cesare deve morire“ (Caesar Must Die) von Paolo und Vittorio Taviani; „Die Wand“ (The Wall) von Julian Roman Pölsler; „La demora“ (The Delay) von Rodrigo Plá
FIPRESCI-Preise des internationalen Verbandes der Filmkritik: „Tabu“ von Miguel Gomes; „L’age atomique“ (Atomic Age) von Helena Klotz; „Hemel“ von Sacha Polak
Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater: „A moi seule“ (Coming Home) von Frederic Videau
Preis der C.I.C.A.E. (Internationaler Verband der Filmkunsttheater): „Death For Sale“ von Faouzi Bensaidi; „Kazoku no kuni“ (Our Homeland) von Yang Yonghi
Label Europa Cinemas: „My Brother The Devil“ (Mein Bruder Der Teufel) von Sally El Hosaini
Schwul-Lesbischer Teddy Award: „Keep The Lights On“ von Ira Sachs; „Jaures“ von Vincent Dieutre; „Call Me Kuchu“ von Malika Zouhali-Worrall, Katherine Fairfax Wright; „Loxoro“ von Claudia Llosa
Made in Germany - Förderpreis Perspektive: Annekatrin Hendel für ihr Treatment zum Dokumentarfilm „Disko“
Dialogue en perspective: „This Ain’t California“ von Marten Persiel
Caligari Filmpreis: „Tepenin Ardi“ (Beyond the Hill) von Emin Alper
Netpac-Preis zur Förderung des asiatischen Films: „Paziraie Sadeh“ (Modest Reception) von Mani Haghighi
Friedensfilmpreis: „Csak a szel“ (Just The Wind) von Bence Fliegauf
Cinema Fairbindet Preis: „Call Me Kuchu“ von Malika Zouhali-Worrall, Katherine Fairfax Wright
DAAD-Kurzfilmpreis: „The Man That Got Away“ von Trevor Anderson (Kanada)
Panoramapreis: „Parada“ (The Parade) von Srdjan Dragojevic;
„Marina Abramovic The Artist is Present“ von Matthew Akers und Jeff Dupre
Leserpreis „Berliner Morgenpost“: „Barbara“ von Christian Petzold
Leserpreis „Tagesspiegel“: „La demora“ (The Delay) von Rodrigo Plá
Else - Leserpreis des Magazins „Siegessäule“: „Parada“ (Die Parade) von Srdjan Dragojevic
Berlin Today Award des Berlinale Talent Campus: Rafael Balulu (Israel) für seinen Film „Batman at the Checkpoint“
Score Competition des Berlinale Talent Campus: Christoph Fleischmann (Deutschland) für Filmmusik
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