Luxusgüterkonzern PPR mit blendenden Zahlen
Die starke Nachfrage nach Luxusgütern und Sportartikeln hat dem französischen Konzern PPR 2011 deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen beschert. Auch für dieses Jahr ist die Gucci- und Puma-Mutter zuversichtlich gestimmt, scheut aber eine konkrete Prognose.
Von weniger attraktiven Geschäftsfeldern wollen sich die Pariser trennen, um sich noch stärker auf Luxus und Sport konzentrieren zu können. Der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 12,2 Mrd. Euro, wie PPR heute mitteilte.
Damit lag das Unternehmen leicht über den Analystenerwartungen. Der operative Gewinn im Kerngeschäft stieg um 17 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Dennoch gönnt das PPR-Management den Aktionären keine höhere Dividende. Die Ausschüttung bleibt mit 3,50 Euro je Anteilsschein stabil. An der Börse fielen PPR-Papiere daraufhin um mehr als zwei Prozent.