Wettlauf um Bodenschätze
Die Mongolei ist nicht nur eines der dünnstbesiedelten Länder der Welt, sie ist auch eines der rohstoffreichsten. Die Vorkommen umfassen rund 80 wertvolle Mineralien und enorme Kohlevorkommen. Doch bisher werden von geschätzten 6.000 rentablen Abbaustätten kaum mehr als 200 genutzt. Westliche Investoren und Bergbaukonzerne stehen mittlerweile Schlange, Politiker klopfen um Handelsabkommen an. Längerfristig könnte fast die Hälfte des früheren sowjetischen Satellitenstaates Bergbauzone werden. Allerdings hat der Boom deutliche Schattenseiten: Eine großflächige Zerstörung der Umwelt droht.
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