Subventionierung durch die Hintertür
Hilfsgelder für die Opfer und den Wiederaufbau nach der Erdbeben-, Tsunami- und AKW-Katastrophe in Japan sind in das international heftig umstrittene Walfangprogramm des Landes geflossen. Die Regierung bestätigte am Mittwoch Vorwürfe der Umweltorganisation Greenpeace. Die japanischen Behörden haben damit allerdings kein Problem. Sie argumentieren, dass viele der vom Tsunami betroffenen Gemeinden am Meer vom Walfang lebten. Stimmt nicht, kontert Greenpeace. Das Walfangprogramm befinde sich in einer finanziellen Misere. Damit sollten nur das Abzweigen des Geldes und die Subventionierung des Walfangs kaschiert werden.
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